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Warum ein Wasserentkalkungsanlage ?

  • Der Waschmittelverbrauch wird um die Hälfte und mehr gesenkt.
  • Auf besondere Entkalkungsmittel kann verzichtet werden.
  • Alle sanitären Anlagen sind vor vorzeitiger Verkalkung und den damit verbundenen Schäden und Kosten geschützt.
  • Leichtere Pflege von Lavabos, Badewannen, Duschkabinen und Armaturen.
  • Plättli und Chromstahlablagen sind einfach glänzend zu halten.
  • Kaffeemaschinen, Bügeleisen und Dampfreiniger leben länger.
  • Längere Lebensdauer Ihrer Wäsche.
  • Schonenderes Haarewaschen und Duschen.

Was tut eine Wasserentkalkungsanlage?

Die Wasserentkalkungsanlage packt das Problem an der Wurzel: Sie entfernt auf natürliche Weise allen überflüssigen Kalk aus dem Wasser und macht es angenehm weich. Die Wirkungsweise des Automaten ist wissenschaftlich nachweisbar und die Technik in der Natur seit jeher bekannt. Die Entfernung des Kalkes aus dem Wasser erfolgt in einem speziellen Austauscherharz. Für die Enthärtung selbst benötigt die Anlage keine Fremdenergie. Hingegen muss das Austauscherharz von Zeit zu Zeit regeneriert werden. Diesen Vorgang erledigt das Gerät automatisch. (Volumen- und Zeitgesteuert).

Die Erfahrung zeigte uns, dass sich diese Investition sofort bezahlt machte!

Kalkanschlag kostet Geld!

Kalkanschlag vermindert drastisch die Lebensdauer der am Wassernetz angeschlossenen Geräte und Anlagen. Kalkanschlag erhöht den Energieverbrauch Ihres Elektroboilers durch die isolierende Kalkschicht drastisch.

Kalkschicht in mm

0.4

0.8

1.6

3.2

4.8

6.4

9.6

12.7

Verlust in %

4

7

11

18

27

38

48

60

Kalkstein tastet vor allem Heizelemente an. Auch die Funktion einer Waschmaschine kann Schaden nehmen unter dem Kalkanschlag, Heizelemente zerbersten und Dichtungen werden spröde.

Wasserenthärtung durch Ionenaustausch

Was bedeutet eigentlich ,,Ionenaustausch"?

Ob hartes oder weiches Wasser, beides ist ganz natürlich und hat nichts mit der Trinkwasser-Qualität zu tun. Hartes Wasser ist das Resultat eines natürlichen Kreislaufes. Wenn Grund- und Quellwasser durch starke Kalksteinschichten geflossen ist, kann es extrem hart sein - ein natürlicher Feind für Ihre Installationen und Geräte. Grund genug bei harten Wässern eine Wassernachbehandlung vorzusehen. Denn 98 % unseres Trinkwassers wird als Nutzwasser für Waschmaschinen Geschirrspüler, Duschen, Bäder, WC's etc. verbraucht. Mit ausgereifter Technik verwandelt sich Ihr hartes Wasser in richtig enthärtetes Wasser.

Richtig:      Mit einem nachvollziehbaren und messbaren System.

Das Ionenaustauscherprinzip hat sich seit Jahrzehnten milionenfach weltweit bewährt.

Ionenaustausch: Das harte, kalkhaltige Wasser durchfliesst ein Austauschermaterial. Hier werden die Calcium- und Magnesium-Ionen gegen Natrium-Ionen ausgetauscht. Das weiche Wasser wird dann mit Hartwasser auf eine ideale Härte von ca. 8°fH gemischt.
Ist das Austauschermaterial gesättigt, wird es mit einer Regeneriermittel~Lösung gespült und so wieder mit Natrium-Ionen angereichert. Die abgelagerten Calcium- und Magnesium-Ionen werden mit dem Spülwasser ins Abwasser geleitet.

Wieviel Natrium kommt in das Trinkwasser, und was ist mit dem Bluthochdruck?

Pro Härtegradreduzierung ca 8 mg/l. Bitte betrachten Sie sich die Deklaration auf Ihrer Mineralwasserflasche. Die meisten Mineralwasser beinhalten mehr Natrium. Zudem ist die Tagesaufnahme an Natrium ca. 4000 mg, die tägliche Aufnahme mit dem Trinkwasser bei Teilenthärtung max. 300 mg. Ferner ist Natrium nicht gleich Natrium-Chlorid. Bei der Wasserenthärtung nach dem Ionenaustauscherprinzip entsteht aus der Carbonhärte Natriumbicarbonat und kein Natriumchlorid (Kochsalz).
Dies wird bewusst gerne verwechselt.

Nach Erkenntnissen der Liga zur Bekämpfung des hohen Blutdruckes wird Bluthochdruck allenfalls bei überhöhter Aufnahme von Natriumchlorid hervorgerufen.
Alle Mineralien und Spurenelemente, die im harten Wasser enthalten sind, finden Sie auch im teilenthärteten Wasser in ausreichender Menge wieder.